Ehemaliger Mitarbeiter der Schulpsychologischen Beratungsstelle der Stadt Münster mit DKThR-Ehrennadel und Graf-Landsberg-Medaille geehrt
Warendorf (dkthr-press/fn-press). Den Menschen in seiner ganzen Vielfalt wahrnehmen und ihn im Sinne einer inklusiven Gesellschaft fördern – für die nachhaltige Einlösung dieses Anspruchs wurde jetzt der ehemalige Mitarbeiter der Schulpsychologischen Beratungsstelle der Stadt Münster, Bernhard Ringbeck, geehrt.
33 Jahre war Ringbeck bei der Stadt Münster tätig. Er machte in dieser Zeit wahr, was deutschlandweit vorbildlich ist: Das Pferd an die Schule und auf den Unterrichtsplan zu bringen. Die pädagogische Förderung mit dem Pferd war dabei von Anfang an das ganz besondere Anliegen Ringbecks. Als ausgebildeter Pädagoge und Psychologe gelang es ihm, alle Förderschulen in der Stadt Münster mit einem pferdgestützten heilpädagogischen Angebot zu versorgen. In 2011 stand dieses Konzept dann Pate für ein bundesweites Angebot an Kindergärten und Schulen, welches das Deutsche Kuratorium für Therapeutisches Reiten (DKThR) in Zusammenarbeit mit der Laureus Sport For Good Stiftung in Gang setzte.
Für dieses außerordentliche Engagement wurde Bernhard Ringbeck am vergangenen Wochenende durch gleich zwei bundesweite Fachverbände ausgezeichnet: Das Deutsche Kuratorium für Therapeutisches Reiten (DKThR) überreichte ihm aus den Händen seines Vorsitzenden, Dr. Jan Holger Holtschmit, die Ehrennadel des Verbandes. Als zweite Ehrung zeichnete ihn die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) mit der Graf-Landsberg-Medaille in Bronze aus. Rosalie Gräfin von Landsberg-Velen überreichte die Medaille, die an ihren Vater und Ehrenpräsidenten der FN erinnert, gemeinsam mit Dieter Medow, Mitglied des Präsidiums der FN.
Rosalie Gräfin von Landsberg-Velen (Vorstand DKThR), Dr. Jan Holger Holtschmit (Vorsitzender des DKThR), Bernhard Ringbeck und Dieter Medow (Präsidium FN).
Foto: DKThR