Beschreibung
Inhalt
Die pferdgestützte Psychotherapie bietet insbesondere für Patient:innen mit Traumafolgestörungen eine bedeutsame Ergänzung zu sprachlich orientierten Verfahren. Im erweiterten therapeutischen Erfahrungsraum mit dem Pferd können zentrale Elemente wie empathische Beziehung, achtsame Berührung und rhythmische Bewegung erlebt werden. Als sensibles, nicht-traumatisiertes Gegenüber ermöglicht das Pferd Zugänge zu abgespaltenen Selbstanteilen und unterstützt insbesondere die Wiederverbindung mit dem eigenen Körper.
Die theoretische Grundlage dieses therapeutischen Ansatzes basiert auf Konzepten wie Intersubjektivität, Embodiment und Resonanz
An wen richtet sich das Fachseminar
An PsychotherapeutInnen, TraumatherapeutInnen, TraumapädagogInnen sowie Fachkräfte aus dem stationären psychosomatisch-psychotherapeutischen Arbeitsfeld, die Interesse an einem vertieften Verständnis pferdgestützter Ansätze in der Traumabehandlung haben.