Studie PED – Pferd, Evaluation, Dokumentation

Für die PED Studie werden Therapeut*innen gesucht, die die Funktionsfähigkeit ihrer Klient*innen im Hinblick auf verschiedene Förderungsbereiche zu einem einmaligen Zeitpunkt anonymisiert beurteilen.

Die PED-Studie verfolgt das Ziel, ein standardisiertes Dokumentationsinstrument für das Therapeutische Reiten zu entwickeln und erproben, welches Therapieeffekte in der gemeisamen Sprache des Gesundheitswesens und der Kostenträger abbildet. Hierfür wird ein entwickeltes Pilot-Instrument bereits seit August 2020 in verschiedenen Einrichtungen in der Praxis erprobt.

Für den Beurteilungszeitraum 22. März bis 31. Mai 2021 können erstmalig pro abgeschlossene Beurteilung 5 Euro Aufwandsentschädigung an Sie gezahlt werden. Wenn Sie Interesse haben Einmal-Beurteilungen Ihrer Klient*innen durchzuführen und sich an unserer wissenschaftlichen Studie zu beteiligen, möchten wir Sie hiermit auffordern, sich gerne bei uns zu melden.

Wir besprechen dann die Einschlusskriterien der Studie und schulen Sie zur Nutzung des Instruments. Sie bekommen von uns zur Beurteilung nachfolgend einen Link zu einem Online-Instrument, welches Sie auf Ihrem Smartphone oder PC aufrufen und durchklicken können (Dauer ca. 5-10 Minuten). Am Ende des Instruments (bei 100%) wird dieses automatisch zur wissenschaftlichen Auswertung an uns weitergeleitet.

Perspektivisch soll die Studie dazu beitragen, die Dokumentation und Erfassung von Therapieeffekten im therapeutischen Reiten ökonomischer zu gestalten, zu vereinfachen, und zu digitalisieren.

Im Anschluss soll das Instrument in Bezug auf wissenschaftliche Gütekriterien ausgewertet und zur Nutzung als standardisiertes Dokumentationsinstrument aufbereitet werden.

Eine ausführlichere Information zur Studie finden Sie außerdem in der Ausgabe (3/2019, S.13) der Fach- und Verbandszeitschrift (ZTR) des Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches Reiten (DKThR) oder auf unserer Homepage.

Die PED-Studie wird in Kooperation mit dem DKThR durchgeführt. Bei Interesse und Fragen zur Studie, wenden Sie sich an Frau Isabel Stolz vom Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS).

Kontaktdaten
Isabel Stolz
Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport, An-Institut Deutsche Sporthochschule Köln

Paul-R.-Kraemer-Allee 100
50226 Frechen-Buschbell

Telefon 02234 93303 734
Mobil 0151 58 56 900 5
E-Mail